Apfelstrudel wie von meiner Mama
Was hat das jetzt aber auch gedauert! *augenroll* Das Rezept aus Kindheitstagen hat mir meine Mama bereits vor Ewigkeiten geschickt und heute war es nun endlich so weit: die Falläpfel in der Garage waren so richtig mürbe und Kuchen kann man ja immer backen - nur dieser herrliche Apfelstrudel ist und war es früher auch schon, mehr eine Hauptspeise als ein Dessert. Lasst euch begeistern und backt nach!
Portionen 4 Strudel (à 2 Portionen)
Zutaten
Strudelteig
- 500 g Mehl z.B- Dinkel- & Spätzlemehl gemischt
- 2 TL Salz
- 4 EL Sonnenblumenöl
- 250 ml Sojamilch warm
- 200 ml Wasser warm
Apfelfüllung
- 2 kg Äpfel
- Rosinen wer mag
- 40 g Butteralternative
- 1/2 Zitrone Saft davon
- 8 EL Rohrzucker
- Zimt, Tonkabohne, Zimtblüte, Mandelvanillezucker nach Gusto
Guss
- 200 ml Sojasahne
- 200 ml Kokossahne
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Msp Kurkuma
- 1-2 EL Zucker
Anleitungen
- Alle Zutaten zu einem glatten Teig vermengen - je nach Mehlart muss etwas Wasser ergänzt werden.
- An einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
- Die Äpfel schälen und in feine Scheiben schneiden oder grob raspeln. Mit Zitronensaft vermengen, dass sie nicht braun werden.
- Den Teig auf einem bemehlten Tuch ca. 30x30 cm hauchdünn ausrollen / mit den Händen dünn ziehen (wer es kann) und "Butter"flocken darauf verteilen.
- Die Äpfel darauf verteilen, Rosinen, Zimt & Zucker darüber streuen und vorsichtig von einer Seite her aufrollen. Geschmacklich sind hier der Freiheit keine Grenzen gesetzt: Tonkabohne, Walnussstücke, Zimtblüte, Mandel-Vanille-Zucker und und und
- In eine gefettete Form legen und bei 180° C Grad Umluft 35-40 Minuten goldbraun backen.
- Die Zutaten für den Guß vermengen und über die Strudel gießen.
- Weitere 15-20 Minuten bei 200°C Grad backen bis die Flüssigkeit aufgesogen wurde.
Notizen
Statt Butterflocken kann man auch 50g Creme vega mit 150g Kokosjoghurt vermengen und auf den Teig streichen.