Glasflasche vs. Pfandflasche

Glasflasche vs. Pfandflasche

Alles fing mit einer Wasserflasche an. Seit Jahren habe ich mir mehrmals die Woche einen 6er Pack 1,5l Wasserflaschen gekauft. Ohne Sprudel, das mochte ich eh nur in Schorle. Eines Tages habe ich angefangen, daheim nur noch Leitungswasser zu trinken und die großen Flaschen nur noch mit in die Arbeit zu nehmen. In mir reifte langsam der Gedanke, dass ich auch hier etwas verändern kann und möchte. Ich fing an in die gekaufte, leere Flasche das Leitungswasser einzufüllen und dies mit in die Arbeit zu nehmen. Allerdings fand ich das nach wenigen Tagen nicht mehr hygienisch, denn meiner Meinung nach „brakt“ das Wasser vor sich hin, auch wenn man die Flasche jeden Tag auswäscht. Ich hatte immer einen komischen Geruch oder Beigeschmack. Also beschloss ich mir Wasser in Glasflaschen zu kaufen. Glas-Pfandflaschen können nämlich im Verhältnis zu Plastik-Pfandflaschen sehr viel häufiger wieder befüllt werden und wer den seltener achtlos irgendwohin weggeworfen. Leider gibt es sie meist nur in 0,75l – seltener in 1l Gebinden. Bei stillem Wasser findet man auch in gut sortierten Getränkemärkten meist nur 1-2 Sorten, von medium bis spritzig sind es zig Sorten. Eines Tages stand ich dann im Bio-Markt um die Ecke und vor mir ein Verkaufsdisplay von Soulbottles. Ich war hin und her gerissen, hatte ich doch erst wenige Wochen zuvor, als Werbegeschenk aus der Firma meiner Freundin, genau so eine bekommen. Ich drehte und wendete die Flaschen, begutachtete die Motive und habe mir schlussendlich „MEINE“ erste eigene Soulbottle gekauft.

„WHAT IF YOU’RE RIGHT AN THEY’RE WRONG?“

stand darauf. Seit diesem Tag nutze ich, bis auf wenige Ausnahmen, nur noch meine, mittlerweile, 3 Soulbottles. Das Leitungswasser zuhause wie auch in den meisten meiner Tätigkeitsstätten ist super trinkbar. Nur in manchen Gegenden schmeckt es nach alter Leitung oder Boiler. Hier habe ich dann, wenn mein Vorrat aus war, Wasser gekauft – bevorzugt natürlich in Glasflaschen. Plastikflaschen gibt es nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.

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